Das Geheimnis der fremden Planeten (TOS)
Koralle-Verlag, 1976, 48 Seiten
Autoren: Len Wein, John David Warner
Zeichner: Alberto Giolitti
Farben: Alden McWilliams
Farben: Alden McWilliams
Kirk und Co. treffen auf gestrandete Raumfahrer, Inquisitoren und lebende Mumien.
Qualitativ bewegt sich der Comic auf dem Niveau der anderen Gold Key-Comics (Koralle, Condor),
also irgendwo zwischen grottig und grausig.
Dabei ist es diesmal aber sogar teilweise ein klein wenig unterhaltsam.
Dennoch kann ich auch hier nicht mehr als eine gute 5 vergeben.
Hier wurden die US Original-Ausgabe #15 "Museum at the end of time" (1972), #16 "Day of the inquisitors" (1972) u. #21 "The mummies of Heitus VII" (1973) von Gold Key auf Deutsch nachgedruckt.
AntwortenLöschenNeben Alberto Giolitti wird im Internet Angelo Todaro als weiterer "Artist" von der #16 genannt.
Meines Wissens enthalten die amerikanischen Original-Comics knapp über 20 Seiten. Demnach sind die 3 Stories in der deutschen Veröffentlichung leider gekürzt.
Die Grundidee zur letzten Geschichte ist gar nicht so schlecht. Die Cyborgs, die programmiert sind, andere Lebewesen zu ihresgleichen zu machen/assimilieren, erinnern an die Borgs. Leider werden die Cyborgs aber als Mumien dargestellt u. die ursprüngliche Bevölkerung als Menschen aus dem alten Ägypten. Das passt überhaupt nicht.
Das "Setting" u. die Kleidung der "Außerirdischen" in der 2. eher langweiligen Story sollen an das Mittelalter erinnern. Schade, die Vorstellungskraft der Macher war wohl nicht groß genug, sich in beiden Fällen etwas Besseres einfallen zu lassen. Für mich machen bizarre Welten mit fremdartigen Wesen o. außergewöhnlichere Geschichten mit überaschenden Wendungen o. Ausgängen den Reiz aus.
Die 1. Geschichte ist da schon etwas origineller. Die Enterprise u. ein klingonisches Raumschiff geraten in den Limbus.