Montag, 9. September 2013

Die neue Zeit I (KT)

Die neue Zeit I (KT)

Cross Cult, Juli 2012, 112 Seiten

Autor: Mike Johnson

Zeichner: Stephen Molnar, Joe Phillips

Farben: John Rauch

Übersetzung: Christian Langhagen



Von der HP des Verlages:

Nachdem in den Comicbänden "Countdown" und "Nero" die Vorgeschichten zu den Ereignissen aus J.J. Abrams' "Star Trek"-Reboot von 2009 erzählt wurden, erscheinen nun endlich Geschichten, die die Abenteuer der jungen Enterprise-Crew in der neuen Film-Timeline weiterführen.

Die Enterprise unter dem jungen Sternenflottenoffizier James T. Kirk liest in den Weiten der Galaxie die Notrufboje des 200 Jahre alten Sternenflottenschiffs SS Valiant auf, das eine Warnung vor einem Magnetsturm im All sendet. Kurze Zeit später durchfliegt die Enterprise ein Energiefeld, das einem Besatzungsmitglied gottgleiche Kräfte zu verliehen haben scheint ... In einem zweiten Abenteuer muss Mr. Spock ein Shuttle auf einem Planeten notlanden, das von wilden affenähnlichen Kreaturen bewohnt wird.

Die neue fortlaufende "Star Trek"-Comicserie von Autor Mike Johnson ("Star Trek: Countdown") erzählt die Abenteuer der Enterprise-Crew unter James T. Kirk und Mr. Spock, wie wir sie aus J.J. Abrams' Kino-Neuinterpretation der klassischen Saga kennen. Dabei sind die Episoden im eigentlichen Sinne Remakes bzw. selber Neuinterpretationen von TV-Folgen der alten "Star Trek"-Serie. In Band 1 sind es die Episoden "Die Spitze des Eisbergs" und "Notlandung auf Galileo 7", die mit der neuen Film-Crew nacherzählt und im Stile der neuen Kino-Optik modernisiert werden. Für kanonfeste Trekkies ein diebischer Lesespaß, für Trek-Newbies die perfekte Gelegenheit, klassische Rodenberry-Abenteuer im neuen Gewand kennenzulernen.


Meine Meinung:

Naja, was soll man groß dazu sagen; es werden zwei Episoden nacherzählt.
Anfangs leicht variiert, der Schluß ist dann komplett anders.
In beiden Fällen kommt unerwartete Hilfe von außen.

Das Ganze ist dabei aber weder spannend noch interessant; da bleibt nichts hängen.
Heute gelesen, morgen schon wieder vergessen.

Eine kleine Besonderheit gibt es aber doch.
Der Comic korrigiert den Film etwas.
Und zwar sagt Gary Mitchell zu Kirk:
"Spock hat dich auf einem anderen Delta Vega ausgesetzt, nicht wahr"?

Die Zeichnungen in der ersten Geschichte sind in Ordnung, in der zweiten fallen sie etwas ab.
Dort sind die Gesichter teilweise schlecht getroffen, Spock sieht öfters wie ein kleiner Junge aus.

Insgesamt kann ich dem Comic nicht mehr als eine 4 geben.

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