Freitag, 9. August 2013

Spiegelbilder (TOS, TNG)

Spiegelbilder (TOS, TNG)

Cross Cult, September 2009, 128 Seiten

Autoren: Dave & Scott Tipton

Zeichner: David Messina, Sara Pichelli

Farben: Ilara Traversi, Giovanna Niro

Übersetzung: Christian Langhagen

Softcover
Hardcover


Von der HP des Verlages:

In der Folge "Ein Paralleluniversum" der Star-Trek-Originalserie kommandiert ein böser Kirk die I.S.S. Enterprise des Terranischen Imperiums.
Wie konnte er die Macht an sich reissen, in einem Universum, in dem Verrat ebenso hoch geachtet wird wie gewissenhafte Diensterfüllung?

"Star Trek: Spiegelbilder" enthüllt, wie Kirk es geschafft hat, Captain Pike auszubooten und selbst das Kommando zu übernehmen.
Welche Ziele verfolgen Spock, McCoy und die anderen Crewmitglieder in diesem Ränkespiel und welche Rolle fällt den Orionern zu?

In einer weiteren Geschichte des Bandes gerät der junge, gewissenlose Parallelwelt-Picard in einen Konflikt mit dem Klingonisch-Cardassianischen Reich ...


Meine Meinung:

Der Comic erzählt gewissermaßen die Vorgeschichte zur TOS-Episode " Ein Parallel-Universum".

Pike ist Captain der Enterprise und Commander Kirk sein erster Offizier.
Allerdings arbeitet Kirk an seiner Beförderung.
Er intrigiert in jede Richtung und versucht heimlich seinen Tantalus-Strahler zu installieren.

Gleichzeitig ahnt Pike, dass da etwas gegen ihn läuft.

Die Story ist klasse und passt wirklich perfekt zu der später handelnden Folge.
Im Spiegeluniversum geht es ja immer recht freizügig zu.
Hier tragen der persönliche Yeoman von Pike und Schwester Chapel eine sexy Dienstkleidung,
und die drei Damen, die als "Ladung" auf dem orionischen Frachter unterwegs waren,
sind später gänzlich hüllenlos zu sehen.
Das macht aber sogar Sinn, da ihre ohnehin schon spärliche Bekleidung in Wirklichkeit
aus den Bauteilen des Tantalus-Strahlers bestand.


Zusätzlich gibt es eine weitere kurze Geschichte, die im TNG-Spiegeluniversum angesiedelt ist.
Hier wird auf wenigen Seiten erzählt wie es Picard innerhalb kürzester Zeit vom Lieutenant zum Captain bringt.

Diese Geschichte ist eher belanglos, und tatsächlich habe ich sie als störend empfunden.
Vielleicht sollte mit ihr, zusätzlich mit der unvermeidlichen Cover-Galerie, nur eine bestimmte Seitenanzahl erreicht werden.


Die Hauptgeschichte hätte durchaus eine 2 verdient, aber wegen der zweiten Geschichte und den Zeichnungen,
die mir persönlich überhaupt nicht gefallen, gibt es "nur" eine 3.
Aber das ist doch auch ganz ordentlich.

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